Differenzkontrakte

Bei dem Handel mit CFDs kaufen und verkaufen Sie keine tatsächlichen Assets. Die CFDs sind ein Derivatprodukt. Hierbei stellen Sie im Grunde nur Prognosen im Bezug zu zukünftigen Marktfluktuationen und Preisbewegungen auf, während Sie nicht in den Besitz des eigentlichen grundlegenden Assets treten. Zum Beispiel: Wenn ein Aktien-CFD für Apple an Wert gewinnt, dann steigert sich der Wert Ihrer CFD-Position proportional zu der Marktbewegung der Unternehmensaktien.
Wenn Sie ein CFD kaufen, dann erstellen Sie die Prognose, dass das grundlegende Asset an Wert gewinnen wird. Dies wird als „Long-gehen“ oder eine „Long-Position“ bezeichnet. Im Gegensatz hierzu heißt „Short-gehen“, dass Sie prognostizieren, dass der Wert des grundlegenden Assets nach unten gehen wird. Hierbei steigert sich der Wert Ihrer CFD-Position, während der Marktwert des grundlegenden Assets sinkt. Auf diese Weise können Sie selbst auf sinkenden Märkten einen Profit erzielen.
Ein CFD ist im Grunde eine Vereinbarung zwischen Ihnen und Ihrem Broker. Die zwei Parteien vereinbaren, dass die Wertdifferenz einer CFD-Position zwischen ihrer Öffnung und Schließung ausgezahlt wird. Zum Beispiel: Wenn Sie „Long-gehen“ und der Markt an Wert gewinnt, dann zahlt Ihnen der Broker die Differenz aus. Wenn der Markt jedoch an Wert verliert, dann zahlen Sie dem Broker die Differenz aus.

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